Vom 08. bis 12. Februar 2025 fand das Landesseminar der Internationalen ChemieOlympiade (IChO) statt. Zu diesem Seminar wurden die 20 besten Teilnehmenden der zweiten Runde aus Nordrhein-Westfalen eingeladen, darunter sechs Teilnehmerinnen und 14 Teilnehmer.
Der Seminarstart erfolgte am Samstag mit einer spannenden Schnitzeljagd durch Köln, die unter chemischen Gesichtspunkten gestaltet war. Dabei wurde nicht nur die WDR Maus mit Keksen gefüttert, sondern es wurden auch Schokoladenkreationen entworfen, chemische Botschaften hinterlassen und Bilderrätsel zum Thema Wasser erstellt. Der Abend klang nach einem gemütlichen Pizzaessen mit einem chemischen Escape Room aus, in dem die Teilnehmenden durch Experimente Lösungszahlen ermittelten, die zu einem geheimen Code führten.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Theorie. Allgemeine und physikalische Chemie wurden sowohl theoretisch als auch durch typische IChO-Klausuraufgaben vermittelt. Als Abschluss des Tages fand ein Informationsabend statt, der sich mit Themen wie dem Förderverein ChemieOlympiade (FChO), Stipendien, Studienmöglichkeiten und allgemeinen Fragen zur Chemie beschäftigte.
Am Montag gab es eine Theorieeinheit zur organischen Chemie. Abwechslung bot eine Werksfahrt durch den Chempark Leverkusen, bei der die PUR-Anlage besichtigt wurde. Bereits im Chempark fand die Sicherheitsbelehrung für den folgenden Tag unter der Leitung von Herrn Prof. Burdinski von der TH Köln statt. Am Abend wurden dann ganz andere Fähigkeiten der Teilnehmenden gefordert: Im zirkuspädagogischen Zentrum Latibul standen Jonglage, Balance sowie Akrobatik auf dem Programm, sowohl am Boden als auch in der Luft.
Der Dienstag war dem Thema Acetylsalicylsäure gewidmet. Diese konnte mithilfe der TH Köln synthetisiert und analysiert werden, was den Teilnehmenden wertvolle praktische Erfahrungen vermittelte.
Das Landesseminar endete am Mittwoch mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung an der TH Köln, bei der alle Teilnehmenden für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt wurden. Besonders erfreulich ist, dass vier Teilnehmende aus NRW es in die dritte Runde der ChemieOlympiade geschafft haben.














